Donnerstag 1993 | Montag 2013 | |
Ich „verpasste“ den Zug und ging mit Jan B. ins Corso. In WiLe[1] hatten wir AGs und GmbHs. Mathe wie immer. Pohl[2] kam 10 Min. zu spät. Wir wollten gerade heimgehen. Ich ging nach Deutsch heim. Um 3 Uhr ging ich auf den Bus nach Großheim. Dort ging ich aufs Rathaus und ließ mich beraten, wegen irgendeiner finanziellen Unterstützung für mich. Der Mann hat viel Ahnung uns sagte, dass es das erst ab 18 gibt[3]. Wieder daheim rief Marc an und sagte, er habe eine Tatowierung. Ich ging schnell zu ihm -> nur ein Klebetatoo. Er telephonierte eine Stunde mit Ingrid. Dann gingen wir in sein Zimmer. Er holte den Rasierer und „machte meine Schläfen blank“. Wir beschlossen, morgen zu Lancelot zu gehen. P.S. Ich hatte am Mittag eine geile Living Colour CD gekauft. | Niemand hatte mich gefragt, ob ich das wirklich will, warum sollte ich für etwas dankbar sein, was ich nicht wollte, ok, es ist manchmal echt schön und das ist toll, aber so grundsätzlich, es ist Arbeit und ein Urwald und man kämpft sich dadurch und manchmal fehlen die Wegweiser oder die Wegweiser, die man sieht, führen nur zu Orten, an denen man schon mal war oder zu denen man nicht mehr will, immer eine neue Richtung, das Alte wird langweilig, wenn es klappt, mach ich es nicht mehr, dann gehe ich weiter und will wissen, was es sonst noch gibt und wenn ich Berlin kenne, dann bin ich weg von hier, und in 50 Jahren gibt es Kolonien auf dem Mond und dort will ich auch noch leben und das dortige Leben mit meiner dörflichen Vergangenheit vergleichen, immer weiter, immer weiter. |
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