Dienstag 1993 | Samstag 2013 | |
Ich hatte meinen Walkman dabei. Und hörte während Physik und TET[1] Pearl Jam. In der Stadt musste ich für Franz’[2] Geburtstag beim Stierle Handtuchhandel ein Handtuch abholen, auf dem Franz steht. Dieser Laden hatte erst um 2 auf. Zufällig traf ich Marc. Nach 2 fuhr kein Bus mehr nach Fadenheim, nur nach Becherstetten. Ich lief[3] von Becherstetten nach Fadenheim. Sechs Kilometer. In einer dreiviertel Stunde. Danach schaute ich MTV. Um halb sieben kam „Plush“[4] von „Stoned Temple Pilots“ und „Cats in the Cradle“ von UKJ als Live unplugged Version. Geil! Marc kam noch und glaubte mir nicht, dass ich zu Fuß von Becherstetten heimgelaufen bin. Gestern hatte Franz die anderen Bilder vom Bertelsmann abgeholt -> wir klebten sie mit Gaffa-Tape an die Lüftung im Proberaum. |
Frau Schwarzer sagt, dass die Sozialversicherung von Prostituierten alles noch schlimmer gemacht hat, aber da gibt es auch Widerspruch, ich war noch nie bei einer Prostituierten, muss man das auch mal erlebt haben? Ich war schon einmal in einem Pornokino, um diese Erfahrung gemacht zu haben, ich war so nervös, dass der Mann an der Kasse mir zuerst mal einen Schnaps spendiert hat, im Kino war es enttäuschend, man konnte sich für den Eintrittspreis 24 Stunden darin aufhalten, es gab drei Räume, in denen die Filme in Schleife liefen, die Filme waren leider in keinster Weise anregend[5] und zusammen mit der eher abstoßenden Vorstellung, was sonst auf dem Platz passiert, an dem man gerade sitzt, kann ich sagen, dass ich Pornokinos nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Dagegen kann ich die „Plush“-Erfahrung[6] mit gutem Gewissen weiterempfehlen. |
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