17. April 1993

Samstag 1993 Montag 2023
Um 10 Uhr wurde ich von meinem Onkel abgeholt. Er holte den Sohn des Chefs nach Fadenheim. Ich machte 13 Gemüseteller für irgendeinen 80. Geburtstag. Um 10 Uhr kam ich wieder nach Hause, duschte und ging gleich in die Festhalle. Ich schenkte ein paar Weizen ein, weil ich dort eingeteilt war und sprach dann mit Norbert übers Schlagzeugspielen. Marc stand zwischendurch mit Marlene in der Bar (Sie standen nebeneinander und schauten aneinander vorbei). Ca. um 2 Uhr zeigte Norbert uns eine Gruppe in seinem Auto. Dreamtheater – der Schlagzeuger ist gut! Danach zahlte er uns in der Bar etwas (Sekt Orange – das Einzige, was ich den ganzen Abend getrunken hatte). Um 4 Uhr räumten Marc und ich allein die Tische und Stühle zusammen. Dann gingen wir nach Hause.
P.S. Ganghebel hat die Hälfte des YAMAHA Schlagzeugs verkauft. Das Arschloch!
 Vielleicht ist der Kern meiner Müdigkeit, dass ich das, was ich sonst getan habe, nicht mehr mache und das der psychosomatische Auslöser für meine Erschöpfung ist, weil das Leben ohne diese Aktivitäten für mein Unterbewusstsein keinen Sinn ergibt. Aber weil ich innerlich blind und taub bin und nicht spüren kann, was es ist, was ich machen muss, damit es mir anders geht, weil ich nicht sehen und auch nicht riechen kann, was mir an Aktivitäten fehlt, vegetiere ich in diesem Zustand jetzt schon 10 Monate vor mich hin. Es ist alles nur in meinem Kopf, tief versteckt in meinem Kopf, aber die Grundbedürfnisse des Kopfes müssen erfüllt sein, sonst macht er seltsame Dinge und verweigert das normale Funktionieren, er streikt, aber leider ohne Plakate, auf dem seine Forderungen stehen, mein Kopf streikt und legt den Körper lahm, aber er sagt es mir nicht direkt, was er will, ich bin mit dem Streik konfrontiert und die Ursache ist im Dunkeln.  

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