13. März 1993

Samstag 1993 Montag 2023
Um 12 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen hörte ich Musik und las P.M. Als ich merkte, dass nur meine Schwester zuhause war, hatte ich Sex mit meinem Schlagzeug. Der linke Fuß blickt’s immer besser. Um 3 Uhr (also davor) musste Marc seine Yamaha RD bei mir vorm Haus reparieren. Um 18 Uhr rief ich Marc an. Um 20 Uhr rief er an. Ich ging zu ihm und took a bottle of red hot Korea[1] wine with me. Bei ihm we trunk a bottle of beer and then we trunk that, what I’ve brought with me. Zwischendurch gingen wir in den Jugendraum. Den Rest verschärften wir mit Old Keeper Scotch Whisky. Wir liefen durchs Dorf und tranken es leer. Nach einer halben Stunde im Jugendraum gingen wir zu Storch. Er hatte sturmfrei[2].
Nach wiederholtem Jugendraumaufenthalt gingen wir nach Hause. Zuhause nahm ich noch geheim oben das Männermagazin auf.[3]
Jetzt ist es 2:14 Uhr. Same procedure as every day.
 Was heißt es eigentlich, dass die Zeit und der Raum miteinander verbunden sind und dass wir nicht in einem Containerraum leben, der durch die Zeit fährt? Wenn Zeit und Raum voneinander abhängen, dann muss man sich das anschaulich vorstellen können, um zu verstehen, was es bedeutet und welche Konsequenzen das für unser Leben haben könnte. Und weil wir sowieso im Laufe unseres Lebens lernen, wie man sich drei Dimensionen vorstellt und darstellt, müsste man doch lernen können, noch eine zusätzliche Dimension hinzuzunehmen. Wir können auf einem zweidimensionalen Blatt drei Dimensionen darstellen, wir können auf einer zwei dimensionalen Oberfläche den Eindruck der Dreidimensionalität erwecken. Wenn wir das schaffen, dann kann man mit einer Zeichnung im dreidimensionalen Raum die vierte Dimension darstellen. Das würde ich gerne machen.

[1] Rotwein mit Cola

[2] Eltern nicht zuhause

[3] Auf VHS

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