Sonntag 1993 | Donnerstag 2013 | |
Um 10 Uhr war Musikprobe[1]. Ich musste mein noch nicht vorhandenes Schlagzeugsolo nicht spielen. Danach aßen wir (Familie) im OHG[2] in Marktstetten, warteten 2 Stunden auf’s Essen und dann war’s zu wenig. Ich ging in den Proberaum und spielte ein bisschen rum. Danach übte ich noch auf dem Pad[3] daheim. Ich setzte mich vor den Fernseher. Um ¼ 9 Uhr kam „Die Geister, die ich rief“. Ich schaute es im oberen Zimmer an (unten Tatort). Der Film war gut und ziemlich rührend. Danach duschte ich und legte mich ins Bett. | Im Haus streitet ein Paar, der Mann muffelt nur manchmal ein paar Sätze vor sich hin, die Frau schreit die ganze Zeit, über mehrere Stunden, ihre Stimme überschlägt sich, man versteht sie nicht genau, etwas wie: Sie kocht nie wieder für ihn! Nichts ist richtig!! Und gar nichts kann sie richtig machen!!! Und er sagt nichts und das regt sie wohl noch mehr auf, sie schreit und schreit und schreit. Warum sollte man so ein Leben ertragen wollen, wie können die beiden zusammenbleiben? Es ist wohl nicht schlimm genug, für sie muss es wohl schlimmer sein, bevor sich was ändert. |
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